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Bericht vom Ingenieuretag an der Technischen Hochschule Regensburg am 10. Juni 2017

 

  • Quo vadis self driving cars?
    Referent: Dipl.-Ing. Norbert Balbierer, Continental Automotive GmbH Regensburg
  • Ethische Gedanken und Verantwortung des Ingenieurs im beruflichen Umfeld - Der Eid der Ingenieure -
    Referent: Prof. Dr. phil. Ralph Dreher, Leiter des Lehrstuhls für Technikdidaktik an der Universität Siegen


Das hochautomatisierte Fahren soll laut Hightech-Industrie Alltag  werden. Technik und Mobilitätsverständnis ändern sich rasant. Das automatisierte Fahren ist zwar noch Zukunftsmusik, es kommt aber schneller, als wir denken und wird auch Einfluss auf die Gesellschaft  nehmen. Mit seinem Vortrag Quo vadis self driving cars? gab Dipl.-Ing. Norbert Balbierer von der Continental Automotive GmbH Regensburg und Absolvent der OTH Regensburg einen Ausblick hinsichtlich  der Zukunft des autonomen Fahrens.
Prof. Dr. phil. Ralph Dreher, Leiter des Lehrstuhls für Technikdidaktik an der Universität Siegen, knüpfte für seinen Vortrag an zum Thema €žEthische Gedanken und Verantwortung des Ingenieurs im beruflichen Umfeld - Der Eid der Ingenieure. Der von ihm formulierte “Leonardische Eid€” soll nach seiner Auffassung als Maßstab dienen, um zu prüfen, inwieweit für einen Studiengang sowohl curriculare Vorgaben bestehen als auch eine Lehrrealität geschaffen  wurde, die es gleichermaßen fördert, dass Studierende der Ingenieurwissenschaften sich im Zuge der zweifelsfrei weiterhin  notwendigen hochqualitativen fachlichen Ausbildung mit der  gesellschaftlichen Wirkung ihrer zukünftigen Erwerbsarbeit auseinandersetzen.
Gerade die durch Ingenieurarbeit geschaffene digitalisierte Arbeitswelt hat das Potenzial einer erheblichen Neuausrichtung der Erwerbsarbeit, denn es werden völlig neue  Arbeitsinhalte und -strukturen geschaffen bei gleichzeitigem Wegfall  etablierter Arbeitsmodelle mit den dazu gehörenden Qualifikationen.

 

Bezirksforum am 2. Mai 2017

Am 02.05.2017 fand das Bezirksforum 2017 Bezirk Südbayern statt.

Vortrag:
“Breitbandversorgung unserer Bürgerinnen und Bürger und sichere ITK-Infrastruktur in Deutschland“
Referent: Dr. Bernhard Goodwin, SPD-Bundestagskandidat München-West



Mit einer breit gefächerte Vorstellung des Themas “Breitbandversorgung unserer Bürgerinnen und Bürger und sichere ITK-Infrastruktur in Deutschland“ konnten Mitglieder und Gäste auch die damit zusammenhängenden Infrastrukturaufgaben der Zukunft kennen lernen.
Der Referent, Dr. Bernhard Goodwin, vom Institut für Kommunikationswissenschaft der LMU München, zugleich SPD-Bundestagskandidat für München West/Mitte unterstrich, dass der Bürger auf einen schnell bereitgestellten Breitbandanschluss trotz unterschiedlicher Herausforderungen der Infrastrukturen Stadt/Land Anspruch hat. Dazu muss der Staat mehr Geld in die Hand nehmen.
„Regulierung ist kein Selbstzweck. Will ich einen Markt haben, müssen auch mehrere Netze nebeneinander bestehen.“ Eine faire Preisbildung ist durch Wettbewerb untereinander zu schaffen. Infrastrukturen sind durch den Staat cleverer anzubieten. Allerdings können durch Privatisierung von Infrastrukturen sichere Geldanlagen, z.B. für Versicherungsgesellschaften, entstehen.
„Internetsicherheit ist mit der Regulierungskraft des Marktes nicht herzustellen. Hier ist der Staat gefordert, der aber nicht überfordert werden darf.“ Menschen müssen fit sein, um sich für neue Begebenheiten zu interessieren und gute Aneignungskompetenz besitzen. Für Bildung und Fortbildung muss der sich ständig entwickelnden Gesellschaft auch Zeit gegeben werden zu lernen.
Goodwin erläuterte die digitale Resilienz (Widerstandskraft) und spannte den Bogen mit Beispielen über Programmdesign, voreingestellte Passwörter, Nutzerverhalten und Medienkompetenz und verband die Frage nach dem Nutzen der Gesellschaft. Für den Schutz der Privatsphäre, der auch gegenüber dem Staat notwendig ist, sind Hintertürchen nicht zuzulassen oder auch nicht kontrolliert einzurichten. Es kann auch kein Klima in Betrieben herrschen, das die Überwachung von Mitarbeitern zulässt. Ein Internetkonsument darf nur mit seiner Zustimmung Plattformbetreibern Daten liefern. Konsumentenanalysen sind auch anders zu erheben.
Diskutiert wurden Leistungen und auch Fehlleistungen von Bund und Land in der Infrastruktur. Bei Fragen der Besteuerung nach europäischem Recht sollte die Bundesrepublik selbstbewusster auftreten, um die Steuern für z.B. Internetfirmen in Deutschland zu fordern. Europa als Wirtschaftsfaktor könnte durchaus politisch bestimmte Standards vorgeben, ohne dass der Wettbewerb elementar behindert wird. Unternehmen wie Google, Amazon, Facebook würden sich diesen Markt deshalb nicht entgehen lassen. „Wo Wertschöpfung entsteht, muss auch die Steuer fließen.“
Das Land der Ingenieure und der Erfinder muss die Kultur der Innovationen fördern. Mehr staatliches Handeln ist in der Bildung zu fordern, damit möglichst viele Leute in Mathematik, Naturwissenschaft und Technik gut ausgebildet sind, so Goodwin.

Im anschließenden kurzen Geschäftsbericht des IfKom Bezirks Südbayern beschrieb Kurt Koch die Mitgliederleistungen des vergangenen Jahres und gab eine Programmvorschau ab. Besonders erwähnenswert sind die kostenlosen Angebote für Mitglieder, wie  der Ingenieuretag, eine regionale Veranstaltung in der OTH Regensburg sowie die Teilnahme am Funkschaukongress. Der Kassenbericht zeigte mit Hilfe von Balkendiagrammen den Kassenstand.



 

Verbändegespräch in Bayerische Ingenieurekammer-Bau am 22. Feb. 2017

Vertreter von zehn Ingenieurverbänden folgten am 22. Februar 2017 der Einladung des Kammervorstandes der Bayerischen  Ingenieurekammer-Bau zum alljährlichen Verbändegespräch. An diesem  Gespräch nahmen von IfKom die Herren Kurt Koch und Christian Humburg teil.

Die Verbände hatten Gelegenheit, auf zwei Folien die Schwerpunkte und Ziele Ihrer jeweiligen Verbandsarbeit in gut 5  Minuten vorzutragen und Erwartungshaltung sowie Vorschläge hinsichtlich der Zusammenarbeit mit der Kammer zu präsentieren.

Schnell war Einigkeit bei den Kernthemen erzielt: die HOAI muss erhalten bleiben und der Weg zu einer immer stärkeren Digitalisierung muss sinnvoll begleitet werden. Schon in der Schule muss begonnen werden, junge Menschen für den Ingenieurberuf zu begeistern.

Um Berufspolitik erfolgreich auf Landes-, Bundes und Europaebene zu betreiben, ist künftig eine noch engere Abstimmung zwischen Kammer und Verbänden vorgesehen.

Bericht vom Bayerischen Ingenieuretag

Der 25. Bayerische Ingenieuretag fand am 20. Januar 2017 auf der Messe München statt und stand unter dem Motto „Ingenieur Bau Werke“.
In seiner Begrüßung hob Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, hervor, dass die Technik für den Menschen da ist und nicht umgekehrt. Ingenieure hätten besondere Verantwortung und müssen hinterfragen, ob das technisch machbare auch ethnisch sinnvoll sei.
In einem lebendigen Referat zum Thema „Die Welt im Wandel“ zeigte Matthias Horx, einer der einflussreichsten Trend- und Zukunftsforscher unserer Zeit, dass wir keine Angst vor der Zukunft haben müssen.
Mit Hilfe einer Netzübersicht zeigte Horx die komplexe Vernetzung der Globalisierung. Mit Fragen an das Publikum nach Zahlen zu globaler Lebenserwartung, Anteil der Analphabeten, Anzahl der Opfer von Naturkatastrophen, Kindersterblichkeit und Armut, stellte er die Erfolge der Globalisierung dar. Die Zahlen hat die Mehrheit des Publikums falsch eingeschätzt. „Wir nehmen zu sehr das Negative und die Katastrophen wahr und übersehen dabei den positiven Trend seit Beginn der Industrialisierung“. „Angst ist ein Baustein der menschlichen Evolution, es ist aber gefährlich, wenn damit Politik gemacht wird.“
Die Wachstumszentren der Welt sind die Städte. Es zeichnet sich hier ein Trend zur energieeffizienten, intelligenten Stadt ab. Beispielhaft wurden von ihm Beispiele gelungener Architektur von Städten, im Zusammenleben von Natur und Nahrungsmittelproduktion gezeigt. Das Ende des Ölzeitalters zeichnet sich ab. Das Geheimnis der Mobilität der Zukunft ist die vernetzte Infrastruktur. Der Strukturwandel stellt gerade an Ingenieure hohe Erwartungen. Die neue Flüssigkeit der Welt sind Daten. Wenn wir die Digitalisierung sinnvoll nutzen, so brauchen wir keine Angst vor der Zukunft haben. Die Zukunft hat eben erst begonnen.

In der anschließenden Diskussionsrunde findet Matthias Horx, dass wir aus der derzeitigen Krise lernen sollten. Erwachsen werden heißt für ihn, mit der Angst umgehen können. Leider ist in der medialen Wahrnehmung ein Hysterie-Trend zu verzeichnen, um Aufmerksamkeit durch Polarisierung zu erreichen.

Mehr unter http://www.bayika.de/de/aktuelles/ingenieuretag.php

Rückblick funkschau congress Unified Communications 2016

Der digitale Arbeitsplatz mit all seinen Ausprägungen stand im Fokus des vierten funkschau congress Unified Communications, der am 27. Oktober 2016 im Hilton Munich Airport Hotel stattfand.

Stellvertretend für  IfKom nahmen Wolf-Dieter Hille und Christian Humburg daran teil.
Neben spannenden Vorträgen aus Themenbereichen wie All-IP, Cloud,  Digital Workplace, Unternehmenssoftware und natürlich Unified  Communications & Collaboration bot die begleitende Fachausstellung  einen Überblick über neuste Produkte und Lösungen. Auch konnten interessante Gespräche geführt werden.
Der Arbeitsplatz der Zukunft ist schon heute in den Unternehmen  angekommen, waren sich Referenten und Teilnehmer des funkschau congress einig. Die Vorträge und die Ausstellung haben dafür Werkzeuge und  erfolgsversprechende Strategien aufgezeigt, um die Herausforderungen zu meistern.

Bericht von Podiumsdiskussion beim Bund deutscher Baumeister (BDB)

“Zukunft des Ingenieurs - eine aussterbende Spezies?”

Ein Ingenieur - das ist ein Praktiker, ein Problemlöser, ein Realist, ein Tüftler, ein Bastler, ein Techniker und  ganz oft auch ein Diplomat.
Diese waren einige der Attribute, mit denen die Teilnehmer der Podiumsdiskussion “Zukunft des Ingenieurs - eine aussterbende Spezies?” des Bund deutscher Baumeister (BDB) Landesverbands Bayern sich und ihresgleichen beschreiben würden. Es wurde jedoch auch schnell deutlich, dass es eine Diskrepanz gibt zwischen dem Bild, das die Ingenieure von ihrem eigenen Berufsstand haben und dem der Öffentlichkeit. Die Diskussion widmete sich genau diesen Fragen.
 
Wie ist das Bild des Ingenieurs unter Laien, wie kann man dieses Bild dahin wenden, dass der Beruf für junge Leute attraktiver wird? Wie können die Lehre im Bauingenieurwesen verbessert und die Studierenden zum Abschluss ihres Studiengangs motiviert werden? Und zu  guter Letzt: Wie können schon die ganz Kleinen in der Grundschule erfahren, was ein Ingenieur (am Bau) eigentlich den ganzen Tag tut?

Der Ingenieur: Geht nicht, gibt´s nicht.

Es ging um das Berufsbild des Ingenieurs. Während Ingenieure selbst sich mit den eingangs genannten Worten beschreiben und ihren Beruf als absoluten Traumberuf sehen, ist das Bild in der Öffentlichkeit nicht ganz so. Für die VDI Nachrichten gab es vor einiger Zeit eine Straßenumfrage zum Bild des Ingenieurs. Darin beschrieben viele Menschen Ingenieure als spießig, etwas menschenscheu, emotionslos oder sie wussten mit dem Beruf überhaupt nichts anzufangen. Allerdings werden sie auch als für die Gesellschaft sehr wertvolle Denker und Praktiker angesehen.

In der allgemeinen Diskussion mit dem Publikum wurde indes die Kommunikation nach außen, also die Öffentlichkeitsarbeit, als wichtigste Maßnahme gesehen, das Berufsbild des Ingenieurs in der Allgemeinheit präsenter und vielleicht auch ein wenig realitätsnäher zu gestalten.

Mehr unter http://www.bdb-bayern.de/aktuell/veranstaltungen/podiumsdiskussion-zukunft-des-ingenieurs/

Siehe auch http://www.ingenieur.de/Panorama/Am-Rande/Zehn-Gruende-Ingenieur-zu-lieben
 

Wahl zur VII. Vertreterversammlung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau

Unser IfKom Bezirksvorstandsmitglied Mario Malter stellte sich als Mitglied der Vertreterversammlung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau zur Wahl. Er kandidierte auf der Liste der freiwilligen Mitglieder beim Bund deutscher Baumeister (BDB) und wurde dort als erster Stellvertreter gewählt.
Die Vertreterversammlung ist "das Parlament" der Kammer und hat 125 Mitglieder.

Das Fazit dieser Wahl: Der BDB will nicht nur listenintern (BDB und ZVI) Gemeinsamkeiten entwickeln, sondern auch zusammen mit den anderen Verbänden in der Kammer “nur so ist die Ingenieureschaft richtig schlagkräftig.

IfKom gratuliert Mario Malter zu diesem guten Wahlergebnis.

Ergebnis der Kammerwahl siehehttp://www.bayika.de/de/kammerwahl/index.php

Bericht vom Bezirksforum am 12.4.2016

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Ingenieurkammer Bau

Um die gemeinsamen Aktivitäten der Bayerischen Ingenieurekammer Bau und der bayerischen Ingenieurverbände optimal  aufeinander abzustimmen, treffen sich Vertreter regelmäßig einmal im Jahr.
Bei der Veranstaltung am 15.02.2016 waren die  IfKom-Vorstandsmitglieder Kurt Koch, Jörg Keßler, Mario Malter und Christian Humburg dabei.

Ein Bericht ist nachzulesen unter http://www.bayika.de/de/service/DIB-Bayern/bayern_3_2016.pdf
 

Ifkom Südbayern begrüßt neues Mitglied

IfKom Südbayern begrüßt neues Mitglied

Zu Beginn des Jahres 2016 ist es uns gelungen ein Neumitglied für unseren Bezirk Südbayern zu gewinnen:

Hannes Heidenreich, 31 Jahre, Dipl. Ing. Geschäftsführer Region Five Media GmbH
www.regionfive.de Email:     hannes.heidenreich@regionfive.de

Herr Heidenreich wurde auf der IfKom Regionaltagung als Neumitglied von unserem Bundesvorsitzenden Heinz Leymann begrüßt.
Unser neues Mitglied war von den Themen des Tages begeistert und in den Pausen ergaben sich wertvolle Gespräche auch zu seinem persönlichen Nutzen.

Netzwerk IfKom eine Win-Win Situation !
 

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